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Biochemie

Wer sich schon durch Chemie quälen musste, hat nun erneut das Vergnügen sich von Strukturformeln bombardieren zu lassen. Diesmal allerdings alles vor einem sinnvollen Hintergrund: Wie hängt das mit unserem Körper zusammen? Die Frage, warum wir das alles lernen müssen, hat sich dadurch also geklärt. In unserem Kopf ist das Ganze allerdings noch lange nicht. Die Vorlesungen kann man nur als Frühaufsteher besuchen (8Uhr!), allerdings solltet ihr euch die Folien für die Klausur gut anschauen. An Lehrbüchern gibt es sehr viele seeeeeehr dicke Schinken. Aber keine Angst: Es reicht, wenn ihr so etwas als Nachschlagewerk nutzt. Für die Physikums-Klausur sollte man sich unbedingt mit Altklausuren vorbereiten, da die Biochemiker leider etwas mehr als nur Kreuzchen setzen verlangen. Zusätzlich zu den Vorlesungen gibt es einmal pro Woche ein Seminar, das sich jeweils mit einem Thema befasst und die wichtigsten Infos behandelt. Den größten Spaß werdet ihr allerdings bei den BC-Praktika haben, die euch ebenfalls einmal pro Woche erwarten. Dort werdet ihr pipettieren, anfärben und titrieren was das Zeug hält. Am Ende des Versuchtages müsst ihr ein Protokoll abgeben und eure Ergebnisse werden bewertet. Zusätzlich muss man einmal im Semester zu zweit ein Referat über ein mehr oder weniger relevantes Thema halten. Solltet du dich bei alldem nicht allzu blöd anstellten, steht auch dem Biochemie-Schein nichts mehr im Wege.